Deutscher Kontrabass 19. Jahrhundert

Dieser Kontrabass wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Deutschland erbaut. Die filigrane Arbeit und die speziellen Techniken des Baues weisen ganz klar darauf hin. Das ausgesuchte Tonholz und die aufwendige Lackierung verraten den engagierten Geigenbauer.

Der Kontrabass befindet sich für sein Alter in einem exzellenten Zustand. Der gewölbte, ausgearbeitete Rücken aus hartem Ahorn hat keinen einzigen Riss. Die Decke aus feinjähriger Fichte hat die Jahrhunderte sehr gut überstanden. Dass der Kontrabass lange in Familienbesitz, zeigt sein gepflegter Zustand.

Die schlanke Form mit den eher schmalen Schulter ermöglicht problemloses Spiel bis in die obersten Lagen. Die Plattenmechanik funktioniert perfekt, die belegten Wirbelplatten verleihen dem Bass eine gewisse Eleganz und betonen im Kontrast den zarten, tiefbraunen Lack diese Meisterstückes.

Der Bass tönt voll und ausgeglichen in allen Lagen. Mit dem harten Griffbrett aus Ebenholz hat man eine schnelle Ansprache bis in die höchsten Lagen sowohl im Pizzicato wie auch im Bogenspiel. Einen Bass wie diesen muss man selber angespielt haben. Worte dienen da schlecht, um diesen aussergewöhnlichen Sound nur annähernd zu beschreiben.

Preis auf Anfrage

Für Ihr persönliches Probespiel rufen Sie mich am besten an und vereinbaren einen Termin. So haben Sie ungestört Möglichkeit, dieses schöne Instrument in Ruhe anzuspielen. Meine Direktwahl lautet 031 398 23 80

Giorgio Pianzola, Kontrabassbauer

Die Masse dieses Basses sind:

Länge über alles: 189 cm

Breite Oberbügel: 51 cm

Breite Unterbügel: 63 cm

Schwingende Saitenlänge: 108 cm

Zargentiefen: 17 cm bis 20 cm